FDP-Fraktion stellt Prüfantrag in der Gemeindevertretung
Parksituation (für Anlieger und Besucher) in manchen Straßen Kiedrichs
außerordentlich schwierig
FDP-Fraktion in der Gemeindevertretung Kiedrich Anne Linke-Diefenbach, 65399 Kiedrich ,den 16.10.2019 linkediefenbach@aol.com
An den Vorsitzenden der Gemeindevertretung Herrn Harald Rubel Rathaus 65399 Kiedrich Dem Gemeindevorstand in Kopie z.K.
Betreff: Prüfantrag zum Einrichten bzw. Ausweisen von Bewohnerparkplätzen
Sehr geehrter Herr Rubel, bitte, setzen Sie den nachfolgenden Prüfantrag auf die Tagesordnung der nächsten Gemeindevertretersitzung: Die Gemeindevertretung möge beschließen: Der Gemeindevorstand wird gebeten ( ggfs. auch im Rahmen der Verkehrsschau) zu prüfen und entsprechend zu berichten ,
1.ob und auf welche Weise die Einrichtung von Bewohnerparkzonen/-plätzen in noch zu bestimmenden Straßen Kiedrichs die dort herrschende schwierige Parkplatzsituation insbesondere für die Anwohner verbessern könnte, um (sofern möglich) zeitnah Abhilfe zu schaffen;
2. welche Modelle dieser Form der „Parkraumbewirtschaftung“ für eine kleine Kommune wie Kiedrich mit teilweise sehr dichter (z. T. historisch gewachsener) Bebauung hier möglich scheinen;
3. welche Straßen insgesamt, bzw. welche Straßenabschnitte von der Parkplatznot für Anwohner ganz besonders betroffen sind.
4. Die Erkenntnisse bzw. Ergebnisse dieser Prüfung sollen zunächst im zuständigen Fachausschuss und gegebenenfalls im HFA behandelt werden.
5. Die verschiedenen Möglichkeiten des Bewohnerparkens sollten vor einer endgültigen Entscheidung durch die Gemeindevertretung den Kiedricher Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden.
Begründung:
Auch in den Kernbereichen kleiner Orte gibt es oft nicht ausreichend private und öffentliche Abstellflächen für Fahrzeuge. Vielerorts setzen die Verwaltungen deshalb auf die sogenannte Parkraumbewirtschaftung, zu der unter anderem das Bewohnerparken – umgangssprachlich auch Anwohnerparken genannt – gehört.
Es ist unübersehbar, dass sich die Parkplatzsuche auch in Kiedrich in einer Anzahl von Straßen -und nicht nur im Ortskern- insbesondere für die dort ansässigen Anwohner/Bewohner äußerst schwierig gestaltet: Auch möchten Besucher ihr Auto abstellen, um unser gotisches Kleinod besichtigen .zu können, und viele Bewohner (so z.B. ältere Mitbürger oder Familien mit kleinen Kindern) sind auf einen Stellplatz in der Nähe ihrer Wohnung angewiesen oder möchten insbesondere nachts möglichst wohnungsnah parken.. Häufig muss man zigmal „um den Block“ fahren, um evtl. eine Parkmöglichkeit zu finden. Das verursacht Lärm und schadet auch der Umwelt. Nicht jede(r) ist in der Lage, seine Einkäufe oder andere schwere Dinge zu Fuß über viele Meter z.B. vom großen Bürgerhausparkplatz nach Hause zu schaffen. Zahlreichen Mietern stehen keine privaten Stellplätze oder Garagen zur Verfügung. Wie also vorgehen, und welches Modell des Bewohnerparkens könnte in Kiedrich greifen? Dies zu prüfen und dann ggfs. entsprechende Entscheidungen zu treffen, ist das Anliegen unseres Antrags. Weitere Begründung erfolgt mündlich
Mit freundlichen Grüßen
Anne Linke-Diefenbach, Fraktionsvorsitzende
Impressionen
Rosenmontagsumzug 2004Jazz-Frühshoppen 2003Rosenmontagsumzug 2001zufällig ausgewähltes Bild aus dem Fotoalbum Kiedrich